Im Hardwaretest: Tetrislampe

Wir dekorieren doch alle unsere Wohnung mit allerlei Gamingkram. Mich würde es auch ein wenig wundern, wenn dem nicht so wäre: Poster, vielleicht kleine Vinylfigürchen und was es eben sonst noch alles zum Sammeln gibt. Manche Dinger stehen einfach nur rum und setzen Staub an, manche Sachen sind aber auch praktischer Natur, wie etwa die niedliche Tetris-Lampe.

Wer hat nicht in seinem Leben schon mal Tetris gespielt? Vielleicht war es auch eine der ersten Gaming-Erfahrungen, die man zum Beispiel damals mit dem GameBoy gesammelt hat. Das Spiel bleibt einem einfach in Erinnerung, nicht nur wegen dem im Prinzip einfachen, aber packenden Spielprinzip, sondern auch wegen der Musik (mein Favorit ist immer noch „Theme B“).

2014-05-23 23.28.41

Jetzt stellt euch mal vor, ihr könntet dieses Spielerlebnis in groß nachspielen. Mit Klötzchen, die sogar leuchten, wenn man sie aufeinander stapelt. Das Ergebnis ist dann eine relativ bunte und ziemlich schicke Lichtshow (wenn man so will).

Alles beginnt mit einer Vierstange, an der man das Kabel zur Steckdose führt. Darauf setzt man dann nach Gutdünken die bekannten Tetris-Formen und kreiert somit seinen eigenen Leuchtturm. Dank Induktion wird der Strom dann in die Bauteile geführt und beginnen somit selbständig zu leuchten.

Tetris_Lampe_Action2

Allerdings sollte man etwas aufpassen, wenn man Katzen im Haushalt hat. Die kleinen Pelzdingers zeigen ja bekanntermaßen wenig Respekt, wenn es um Kram geht, der auf ihren potentiellen Schlafplätzen steht. Die Tetris-Teile liegen nur lose aufeinander. Keine Magnete oder ähnliches, halten das Gebilde zusammen. Stößt man unsanft dagegen, fällt der Turm leider wie ein Kartenhaus in sich zusammen und man darf von vorne anfangen, seinen Leuchtturm zu bilden. Auch etwas pummelig ist das leicht zu kurz geratene Stromkabel, das gerade mal einen guten Meter lang ist. All zu weit kann man das leuchtende Gebilde nicht von der Steckdose aufbauen, wenn man möchte, dass es leuchtet. Ansonsten hat man zwar auch einen hübschen Tetris-Turm, aber der Effekt geht dann leider flöten.

Ansonsten ist die Lampe ein wunderbares Gimmick, mit der man seinen Gaming-Bereich verschönern kann. Mit knapp 35 Euro ist sie auch nicht zu teuer und eignet sich auch super als Geschenk. Das schöne ist eben, dass das Gebilde nicht statisch ist, sondern das man im Prinzip täglich seiner Kreativität freien lauf lassen kann und stets seinen eigenen individuellen Leuchtturm errichten darf.

Die Lampe (gibt’s zum Beispiel bei getDigital.de) hat definitiv das Prädikat „wertvoll“ verdient und sollte im Prinzip in keinem Wohnzimmer fehlen. Am besten gleich neben der Konsole, womit gleich für eine angenehme Hintergrundbeleuchtung gesorgt wird (und die Steckdose sollte hier auch nicht all zu weit entfernt sein).

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