In Japan hat man letzte Woche 99 XBones verkauft und in Deutschland schlägt Sony Microsoft 5:1

Schön zu sehen, dass es in dieser Generationen keinen „Konsolenkrieg“ gibt, aber man tritt ja auch auf keine toten Pferde ein. Was Zahlen betrifft, so kümmert sich Microsoft schon lange nicht mehr um eine Veröffentlichung, wie schon des öfteren erwähnt, aber dass es gleich „so schlimm“ ist?

Lassen wir mal den japanischen Markt beiseite (obwohl es vermutlich eine ziemlich erfolgreiche war. Gleich 99 XBone Konsolen wurden hier … in ganz Japan … verkauft) und schauen mal auf den europäischen Markt. Dank Börse Online und Figaro, gibt es für alle Statistikliebhaber ein paar aussagekräftige Zahlen.

2015 wurden in Frankreich gut eine Million Einheiten der PS4 verkauft, aber nur 298000 XBone Konsolen fand ein neues Zuhause.Das klingt schon schlecht für Microsoft, aber schaut man mal nach Deutschland, so wird der Unterschied noch größer. Bei uns konnte man letztes Jahr 1,4 Millionen PS4 Konsolen verkaufen und nur 270000 Einheiten der XBone.

Microsoft selbst hat anscheinend noch ein paar Rücklagen, um sich entweder Exklusiv, oder nut Zeitexklusiv Titel für ihre Konsole zu sichern. Das mag zwar für Microsoft ein guter Deal zu sein, nicht aber für den betroffenen Publisher.

Betrachtet man den letzten Tomb Raider-Titel, der Ende des Jahres auch für die PS4 erscheinen wird, so hat Square Enix mit dem Deal (laut Analysten) einen Verlust von rund 100 Millionen USD eingefahren.

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